Die Heim AG bestand Ende letzten Jahres erfolgreich die WPK-Erstprüfung bei der SIPIZ AG als Hersteller. Nach ersten Bedenken erkannte Dani Portmann als Werkstattleiter und WPK-Verantwortlicher jedoch schnell die Vorteile einer werkseigenen Produktionskontrolle für den Betrieb.
Dank der Begleitung durch Stephan Willax von Willax & Partner GmbH, konnten vorgängig diverse kritische Prozesse eruiert und durch die Implementierung der WPK verbessert, und zu guter Letzt erfolgreich zertifiziert werden.
Verantwortlichkeiten neu geregelt
«Nun arbeiten wir seit einem Jahr mit der WPK und sind mehr als zufrieden», erwähnt Dani Portmann im Gepräch. «Durch die WPK sind wir unerwartet quantitativ und vorallem qualitativ messbar besser aufgestellt als zuvor.»


Aufgrund der Auseinandersetzung mit den einzelnen Herstellungsprozessen wurden Verantwortlichkeiten im Team neu definiert und geregelt. Jeder Mitarbeiter hat nun mehr Verantwortung, welche sich positiv auf die Motivation und somit auch auf das Arbeitsklima auswirkte. Ebenfalls wurden Abläufe und Schnittstellen neu definiert, was die Arbeitsweise der Mitarbeiter verbesserte. «Wir arbeiten viel ruhiger und weniger hektisch als vor der Einführung der WPK. Zusätzlich ist die Fehlerquote zu unserer Freude markant gesunken.» so der Werksattchef.
Arbeitsablauforganisation visualisiert
In Zusammenarbeit mit Triviso AG wurde gleichzeitig die Arbeitsablauforganisation im ERP-System optimiert. Sämtliche Herstellungsprozesse sind nun visualisiert und für die Mitarbeiter an den Portalen in der Werkstatt ersichtlich. Mit der Zeiterfassung wird im gleichen Schritt die vorgegebene WPK Quittierung vorgenommen. Somit hat der Mitarbeiter keinen zusätzlichen Mehraufwand durch die WPK.

«Wer die WPK als Chance sieht, kann enorm profitieren.» reflektiert Dani Portmann. «Und Dank Stephan Willax als Berater wussten wir, welche WPK-Eingriffe die grösste Wirkung im Produktionsprozess erzielen.»